Über uns


Wir - Das sind mein Mann Sebastian und ich, Jennifer. In erster Linie sind wir die Dosenöffner und das Personal unserer Samtpfoten und separat voneinander auch schon mit Tieren (Hunden & Katzen) aufgewachsen. Allerdings kannten wir beide nur normale Hauskatzen, die auch Freigänger waren. Als ich mir 2007 meine erste Rassekatze (Perser) zugelegt hatte, habe ich nach und nach auch Sebastian mit dem "Rassekatzen-Fieber" infiziert...

 


Sebastian war anfangs komplett gegen den Einzug des kleines Fellknäuls, verliebte sich aber dann ebenfalls auf Anhieb in Casimir, als er ihn zum ersten Mal sah. Casimir war zu diesem Zeitpunkt 5 Wochen jung und einfach nur zuckersüß! Nach dem Einzug dieses kleinen Perserkaterchens merkte ich recht schnell, dass er anders ist als eine normale Hauskatze. Casimir hatte keinen Freiheitsdrang, er war deutlich gemütlicher als eine Hauskatze und auch viel anhänglicher und menschenbezogener. Im Laufe der Jahre lernte ich durch diesen Kater sehr viel und ich lernte vorallem auch viel bewusster mit dem Thema Katzenhaltung umzugehen und das jede Katze ihren ganz eigenen Charakter hat.

 

Im Laufe der Zeit habe ich dann auch gemerkt, dass es für Casimir besser wäre, wenn er einen Artgenossen zum Spielen und Toben hätte. Egal wie sehr man sich als Mensch doch bemüht, einen Artegnossen kann man doch niemals ersetzen. Und so zog 2010 meine erste BKH-Dame in black silver tabby classic (Whiskas-Look"), unsere Maja, ein. Casimir war anfangs von dem neuen Mitbewohner gar nicht begeistert! Doch nach und nach wickelte Maja ihn um die Pfote und beide wurde ein Herz und eine Seele. Durch Maja lernte ich dann noch mehr darüber, wie man als Mensch seine Katzen verstehen lernen kann. Ich beschäftigte mich eingehend mit den Themen Erziehung, Ernährung, Gesundheit, ect... Nach und nach flammte dann auch schon der Wunsch nach einem Wurf mit Maja auf. Casimir war zu dem Zeitpunkt ja schon lange kastriert. Trotzdem gefiel mir der Gedanke, selbst ein Mal solche süßen kleinen Wonnenproppen großzuziehen und um mich zu haben. So begann ich mich nach einem geeigneten Deckkater umzusehen und fing auch an mich über das Thema Katzenzucht zu informieren. Schnell merkte ich, dass zu einem vernünftigen Wurf weitaus mehr gehört, als nur eine hübsche Katze und ein hübscher Kater. Und eben auch, dass es eine ganze Menge an Risiken gibt, was so alles schief gehen kann.

 

Irgendwann war es dann soweit, mein erster Wurf erblickte das Licht der Welt. Sebastian war davon nicht wirklich begeistert, dachte sich aber auch, dass sich meine Euphorie wieder legen wird, wenn die Kitten erstmal da sind. Nunja, weit gefehlt... Es folgten weitere Würfe und nach und nach steckte ich Sebastian mit meiner Leidenschaft zur Zucht von Rassekatzen an! Nun züchten wir gemeinsam mit viel Liebe und Verstand.

 

Inzwischen bestimmen unsere Katzen unser Leben - sie sind für uns weitmehr als nur Haustiere, sie sind unsere Familie! Alles dreht sich bewusst um unsere Samtpfoten.

 

Wir haben in all den Jahren leider auch lernen müssen, uns von Tieren zu trennen, die uns ans Herz gewachsen sind. Das muss man nicht nur als Züchter, sondern auch als Katzenliebhaber. Als Mensch neigt man leider oft dazu, mehr an sich zu denken und dabei auszublenden, was für ein Tier wirklich das Beste ist.

Dinge ändern sich, genauso wie sich die Charaktäre und vor allem auch die Bedürfnisse einer Katze im Laufe der Zeit verändern können. Und so muss man manchmal eben auch schwere Entscheidungen treffen, wie eine liebgewonnene Samtpfote abzugeben, wenn sie sich in der Gruppe nicht mehr wohl fühlt.

 

Unsere Katzen leben mit uns zusammen und sind in unserem Alltag voll integriert. Damit das auch so bleiben kann, müssen wir auch dafür sorgen, dass sich alle wohl fühlen.

 


Seit dem Frühjahr 2018 bereichert unser kleiner Rüdiger, ein Zwergspitz (auch Pomeranian genannt) unsere Familie. Im Frühjahr 2021 erfüllten wir uns einen lang gehegten Traum und es zog Hugo, ein amerikanischer Collie ein. Nun ist unser Katzen-Hunde-Rudel komplett. Rüdiger und Hugo lieben unsere Katzen und unsere Kitten wachsen nun auch mit Kontakt zu einem kleinen und einem großen Hund auf.


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